Tu was für gesunde Regionen – Wie Gesundheitsregionen und Betriebe gemeinsam Prävention gestalten

Gesundheitsregionen fördern Prävention, doch oft ohne Betriebe. Die Tu-was-Initiative schließt diese Lücke und verbindet BGF, Gesundheitsziele und Gesundheitskompetenz.

Gesundheit hört nicht an der Firmentür auf

Wie gut greifen Versorgung, Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung regional ineinander?
In Deutschland entstehen immer mehr Gesundheitsregionen, die genau das erreichen wollen – Gesundheit dort stärken, wo Menschen leben, arbeiten und älter werden.

Doch regionale Gesundheitsangebote enden oft vor den Werkstoren. Die vielen guten regionalen Angebote landen nicht in den Betrieben.

Tu was setzt genau hier an. Die Initiative von Gesundheit Bewegt verbindet die Lebenswelt Arbeit mit der Lebenswelt Region und macht aus beiden gemeinsam eine gesunde Region, in der betriebliche und gesellschaftliche Gesundheitsziele aufeinander einzahlen.

Bild von Stefan Zipperer
Stefan Zipperer
Unternehmer, Visionär und Mitgründer von Gesundheit Bewegt und Longevity360. Als Teil der 45+ Generation versuche ich täglich Gesundheit nicht als Pflicht, sondern als Lifestyle zu leben. Meine Themen: Prävention, Longevity, Gesundheitskompetenz, AI in der Prävention und Storytelling – für eine neue Gesundheitskultur in Unternehmen, Regionen und im persönlichen Alltag. #Tu was

Die Lücke schließen: Von der Gesundheitsregion zu einem Tu was-Netzwerk rund um Gesundheit

Gesundheitsregionen fördern Bevölkerungsgesundheit, koordinieren Akteure und schaffen Strukturen. Doch Betriebe, Beschäftigte und Führungskräfte sind oft nicht systematisch eingebunden. Hier bieten wir mit Tu was eine Lösungen als ergänzendes Modell:

  • Es erweitert regionale Gesundheitsinitiativen um die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF).
  • Es bietet eine digitale Plattform (GB|Work) für Firmenaktionen, E-Learning, Challen und laufende Kommunikation.
  • Es verknüpft regionale Gesundheitsziele, betriebliche Maßnahmen und Gesundheitskompetenz in einem gemeinsamen Rahmen.

Damit kann aus einer klassischen Gesundheitsregion (oder einer Gesundheitsregion plus) mehr werden: ein Netzwerk, eine Bewegung eine aktive Community.

Gesundheitsregionen weiter gedacht – mit GB | Work digital vernetzt und lokal wirksam

GB|Work ist die Basis für die Tu was-Initiative: Die digitale Plattform bietet alle relevanten BGF-Bausteine, die Betriebe, Kommunen und Krankenkassen für die Ergänzung ihrer regionalen Gesundheitsstrategie benötigen.
Sie ist Kommunikationszentrale, Lernplattform und Aktionsmanager in einem System – speziell entwickelt, um Prävention für Firmen einfach, greifbar und ohne großen Ressourcenaufwand möglich zu machen.

Was steckt in GB | Work?

  • Gesundheitsaktionen und Challenges: Monatliche Themen, Teamwettbewerbe und Mitmachformate, die Bewegung, mentale Gesundheit oder Ernährung und Schlaf fördern.
  • E-Learning und Wissensformate: Kurze Lernmodule, Impulsvideos und Expertentipps zur Steigerung der Gesundheitskompetenz.
  • Automatisierte Kommunikation: Wöchentliche Gesundheitsaufgaben, Push-Benachrichtigungen und Einladungen, die Mitarbeitende aktiv einbinden.
  • Reporting und Evaluation (GB|Work+): Übersichten und Analysen, mit denen Gesundheitsmanager:innen Wirkung und Reichweite ihrer Aktionen belegen können.
  • Anbindung regionaler Partner: Krankenkassen, Banken, öffentliche Verwaltung oder lokale Gesundheitsanbieter können eigene Angebote integrieren.

So wird GB|Work zur digitalen Erweiterung einer modernen Gesundheitsregion.

Screenshot GB_Work-Programm

Wie Tu was bestehende Netzwerke stärkt – Betriebliche Prävention als fehlendes Puzzleteil

Die Tu-was-Initiative versteht sich als Ergänzung zu bestehenden Gesundheitsregionen.

Sie bringt nicht erstmals Akteure zusammen – diese Strukturen existieren vielerorts bereits – sondern sie führt die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) in diese Netzwerke hinein. So entsteht eine engere Verbindung zwischen regionalen Gesundheitszielen und den Orten, an denen Menschen tatsächlich arbeiten.

Der Mehrwert liegt im Zugang: Tu was öffnet Gesundheitsregionen für Unternehmen und Mitarbeitende und schafft zugleich einen direkten Kanal zu regionalen Gesundheitsangeboten, Dienstleistern und Präventionspartnern.
Die Plattform GB|Work macht diese Verbindung sichtbar und nutzbar – digital gesteuert, lokal verankert und für alle Beteiligten zugänglich.

So funktioniert das in der Praxis

  • Gesundheitsregion + Unternehmen: Regionale Aktionen wie der Azubi Health-Cup oder Blue Zone-Wochen werden über GB|Work in Betriebe integriert – als Teil der regionalen Präventionsstrategie.
  • Gesundheitsregion + Krankenkasse: Präventionskampagnen werden digital erweitert und erreichen Beschäftigte direkt am Arbeitsplatz – mit messbaren Ergebnissen über GB|Work+.
  • Gesundheitsregion + Kommune: Lokale Angebote wie Stadt-Parcours, Ernährungstage oder Mental-Health-Weeks werden über die Plattform gebündelt und für Unternehmen sichtbar gemacht.

Damit stärkt Tu was den lokalen Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und hilft dabei, dass Prävention nicht isoliert läuft, sondern als gemeinsames Ökosystem entsteht.

Gesundheitsregionen gewinnen dadurch Reichweite, Daten und Beteiligung – und Unternehmen erhalten erstmals einen einfachen Einstieg in die regionale Gesundheitswelt.

Exkurs: Masterplan Prävention Bayern

Im Freistaat Bayern bündelt der Masterplan Prävention über 250 Maßnahmen, die in einem „10 + 10-Zielsystem“ organisiert sind:

Zehn strukturelle Ziele betreffen staatliche Rahmenbedingungen wie einen bayernweiten Präventionstag, digitale Plattformen und die Stärkung der Gesundheitsämter; zehn gesundheitliche Ziele richten sich an Partner in Regionen und Betrieben – darunter Bewegung, Ernährung, psychische Gesundheit, Suchtprävention und Gesundheitskompetenz.

Tu was setzt genau dort an, wo dieser Plan heute Chancen aufzeigt: bei der Integration von BGF und BGM in die Praxis der Gesundheitsregionen – und damit in die tägliche Lebenswelt der Beschäftigten.

3 Dinge zum Merken

  • Tu was ergänzt und ersetzt nicht: Es erweitert Gesundheitsregionen um die Arbeitswelt.
  • Gesundheitskompetenz wächst im Alltag: Durch digitale Tools, gemeinsame Aktionen und partizipative Formate.
  • Gesundheitsmanager:innen profitieren: Durch einen kostenfreien Einstieg in die betriebliche Prävention, durch Austausch und gemeinsame Aktionen vor Ort.

Gesundheitsregionen brauchen Menschen, die Brücken bauen – zwischen Strategie und Alltag, zwischen Gesundheitszielen und gelebter Gesundheitskompetenz. Wenn Sie in Ihrer Region Verantwortung für Prävention tragen, wenn Sie eine Gesundheitsregion weiterentwickeln oder BGF und BGM besser integrieren wollen: Dann ist Tu was Ihr Partner für den nächsten Schritt.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Gesundheitsregion mit einem starken Angebot für die Betrieb vor Ort erweitern.

FAQs 'Tu was' für gesunde Regionen

Was unterscheidet Tu was von bestehenden Gesundheitsregionen?
Tu was integriert Betriebe aktiv in die regionale Gesundheitsförderung – als ergänzender Baustein zu bestehenden Netzwerken.

Wie profitieren Gesundheitsregionen von Tu was?
Sie erreichen neue Zielgruppen, nutzen digitale Infrastruktur und steigern ihre Reichweite durch die Einbindung von Unternehmen.

Wie starten Betriebe?
Über die kostenfreie GB | Work-Plattform mit dem regionalen Gesundheitsjahr – unkompliziert, digital und vernetzt.

Welche Rolle haben Gesundheitsmanager:innen?
Sie koordinieren Maßnahmen, verknüpfen Akteure und setzen regionale Gesundheitsziele in konkrete Programme um.

Welche Partner können eingebunden werden?
Krankenkassen, Kommunen, Sparkassen, Apotheken, Vereine oder lokale Dienstleister – alle, die an einer gesunden Region mitwirken.

Quellen

BVPG Statuskonferenz 2023, Gesundheitskompetenz fördern – Lebensqualität erhalten

DKV-Report 2025, Gesundes Leben in den Bundesländern

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit | Masterplan Prävention Bayern 2025 – 10 + 10 Zielsystem und Maßnahmenrahmen (bayern.de, 2025)

Transparenz und Qualitätshinweise

Autorenschaft: Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von Chat GPT-5 erstellt. Thema, Storyline und Schlussfolgerungen wurden vom Gesundheit Bewegt-Redaktionsteam erstellt.

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  • Neutralität und Relevanz für die Zielgruppe

Version:

  • Erstveröffentlichung: 27.10.2025

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